gefunden bei... (Zitate)

Donnerstag, 1. September 2011

gefunden bei... Immanuel Kant

Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit… Selbst verschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschliessung und des Mutes liegt… Sapere aude! Habe Mut, dich deines Verstandes zu bedienen!

Immanuel Kant

Ein Zitat und ein guter Ansporn, selbst wenn meine Neigung zu Metaphysik manchmal gerade Kants klarer Hervorhebung des Verstandes widersprechen mag. Für sich hatte er ja die Metaphysik nach einem anfänglichen Ringen abgelehnt.

Sonntag, 1. Mai 2011

gelesen von... Weissen Raben

im Geiste... für die Geister!

Ja, weise Worte mein (Chat-)Freund!

Freitag, 11. Februar 2011

gehört von ... meiner Chiropraktorin

"Was ist der kürzeste Abstand zwischen zwei Menschen?
Ein Lächeln!"


Das hat sie mir eben am Mittwoch bei der Behandlung gesagt und sie hat einfach recht damit!
Lächeln beschwingt Dich und Dein Gegenüber!

Freitag, 21. Januar 2011

gefunden bei... Cornelia Jönsson & Simone Maresch

Weiter unten findet sich ja die Rezension zum Buch "111 Gründe offen zu lieben". Weswegen ich so begeistert bin, belege ich mal durch eine Textstelle auf Seite 123 des Buches:


"[...]
Liebe ist für mich vorwiegend die uneigennützige Zuneigung zu einem anderen Menschen, die diesen Menschen für mich aus der Masse der anderen heraushebt. Das >uneigennützig< ist dabei für mich sehr wichtig. Es gibt diese definitorisch sehr brauchbare Einteilung in Eros, Philia und Agape, also leidenschaftliche, gegenseitige und selbstlose Liebe. Für mich gibt es die alle drei.
[...]"



(das Kursive ist von mir angerichtet...
jedenfalls finde ich diese Gedanken sehr schön.
Zum Thema Liebe kann man bei dem Buch auch als monogamer Mensch viel lernen.)

nochmal die Angaben zum Buch:
Jönsson, Cornelia/ Maresch, Simone: 111 Gründe offen zu lieben - ein Loblied auf offene Beziehungen, Polyamorie und die Freundschaft
Schwarzkopf & Schwarzkopf GmBH, Berlin, 2010
ISBN 978-3-89602-964-5

Donnerstag, 30. Dezember 2010

gefunden bei ... Oskar Wilde

Oskar Wilde schätze ich sehr und entdeckte immer wieder Neues, weil ich glücklicherweise noch nicht alles von ihm gelesen habe.
Manche Autoren spart man sich auf.
Gefunden habe ich nun dieses ganz wunderbare Zitat, das wirklich viel enthält und mich zum Nachdenken anregt.


"Mit der Fähigkeit
für eine Leidenschaft begabt zu sein
und diese Leidenschaft nicht zu durchleben,
heisst, sich selbst um die Rundung
und Fülle seines Lebens zu bringen."

Freitag, 3. Dezember 2010

gefunden bei ... Christoph Marzi

"Fragen Sie nicht!"

Diese immer wiederholte Floskel von Wittgenstein, dem Alchemisten zieht sich durch das Buch "Lycidas" von Christoph Marzi und spiegelt einen solchen Moment bedeutungsvoller Stille wieder, angefüllt von Nicht-Gesagtem, Nicht-Aussprechbaren in unserer zu laut gewordenen Welt, die so vieles totquasselt, eine ganz besondere Melancholie, um bitteres Wissen.
zuviel gewusstem
Ein Ausspruch, der zum Zeichen einer tiefen Verbundenheit im Laufe des Buches wird, immer wiederkehrt - ich finde gekonnt und reizvoll herausfordernd.

Ach ja, ich frage sehr wohl und sehr gerne - ich kann da echt eine Nervensäge sein, es bewusst sein.

Mittwoch, 4. August 2010

gehört in...

Fernsehen ist toll, da hört mal auch schon mal wirklich lustige Sachen, gefallen hat mir - also eben, ich habe bei den Gilmore Girls gehört :

"Fix tafeln, nix schwafeln"

Schon toll, aber wo bleiben die philosophischen Tischgespräche? *schmoll*

Freitag, 19. Juni 2009

gefunden bei ... Shakespeare

Per Zu-Fall stolperte ich über dieses Zitat und es brannte sich mir richtig ins Hirn, weil es grad zu meiner Situation passt wie die Faust aufs Auge und eben in verschiedener Hinsicht ausgelegt werden kann:

"Und dennoch, wahrlich: Vernunft und Liebe gehen dieser Tage gern getrennte Wege."

William Shakespeare
Ein Sommernachtstraum
Dritter Akt, Erste Szene

Samstag, 28. Juni 2008

gefunden bei... Camus

Immer wieder einmal habe bin ich dem Namen Albert Camus begegnet und las seinen Roman "Die Pest" (sehr empfehlenswert).
Jedenfalls geniesse ich gerade eine Biografie über ihn und fand darin ein Zitat, das mich einfach aufgrund der Leidenschaft und der Poesie vom Hocker gerissen hat:

"Das brünstige Tier der Begierde, das lauernd in den Lenden ruht und sich mit wilder Sanftheit regt."

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