Alltag

Dienstag, 23. Juli 2013

Sowas aber auch ;)

Irgendwie sind wir doch durch unsere Lebenszeit geschleuderte Wesen, die auf irgend eine Art versuchen, das Ganze etwas zu steuern – und (was das Schwierigste ist) uns nicht zu verlieren.
Davor, ja davor und mittendrin gibt es das Abenteuer sich selbst kennenzulernen.
Seltsam mag es klingen, doch erlebt mensch immer wieder Überraschungen dabei!
Denn erst in Extremsituationen merken wir, was so alles in uns steckt, was wir vielleicht sonst nicht ausleben. Die Umstände bringen das eine oder andere hervor und unser Wille, nun ja, der sollte theoretisch eine Linie vorgeben.
Theoretisch.
Wir haben ganz viel Zeit, doch nimmt der Alltag mit seinen Pflichten, Öffnungszeiten und Plänen viel weg, so dass wir nicht mehr mit uns selbst, sondern für die anderen leben!
Schlimmstenfalls wirken sich fremde dahingesagte, unbedachte Worte auf die eigene Wahrnehmung und das Selbstwertgefühl aus. Massiv.
So kann ich nur eines sagen: Finde auch ein gutes Wort für Dich!
Ganz bewusst!

Meins ist heute Mitte... ich versuche bei all den Innenblicken und der Arbeit an mir und der Vorstellung der Gesellschaft wie produktiv ich sein sollte, also ich versuche mich samt Körpergefühl und dem Atem, der die Bauchdecke hebt und senkt nicht zu vergessen. Lasse ebenso sogenannt negative Gefühle wie Wut oder Verzweiflung zu und bin trotzdem nett zu mir., nett zu meinem Körper, bewege ihn sanft.

Oh ja, eine Menge Egoismus ist das.
Aber um einen bekannten „Stifter“ einer sehr bekannten Religion zu zitieren:
„Liebe andere wie Dich selbst“. *zwinker
Nun... wann hast Du Dich das letzte Mal wirklich und vollkommen gemocht?!?
HM????? ;)

Zeugs

Also... ich lebe noch.
Mein Liebesleben ist sehr belebt und verzwickt.
Eine Menge Innenschau war und ist nötig, weil ich mich verstricke.
Doch fühle ich mich gut.
Lebe in einer leichten, unmittelbaren, intensiven und mit wenig Ritualen bestückte Spiritualität.
Für mich und mit anderen.

Unendlich vieles ging mir durch den Kopf und immer war da dieses: Das muss ich ins Blog schreiben, doch die Faulheit kam dazwischen. *hüstel*

Sonntag, 13. Januar 2013

...und...

sprachlos steh ich manchmal da,
mit trockenen Mund
raubt mir der Unglauben
über Abscheulichkeiten den Atem
wenn ich wieder höre,
wie Menschen gequält wurden
vergewaltigt,
aufgespiesst,
missbraucht,
ermordet,
zerstört,
belästigt,
zur Ware verkommen...
weggeworfen,
bestraft für Selbstverteidigung

Meine Güte... wieso soviel Hass...???
Wieso nur?

Nein, Worte finde ich nicht,
kann nur mit Mühe sagen,

Brüder, Schwestern und jene, die beides in sich vereinigen,
lasst uns kämpfen für das Recht
Mensch, Frau, Mann, Kind zu sein,
ohne überfallen zu werden,
sich frei bewegen zu können,
als Gleiche, die einander achten.

Freitag, 6. April 2012

Momente für sich III

Das Buch in der Hand
spüre ich seine Schwere
setze mich kurz
lerne,
fliege...
bin!




Aus kurz kann auch lange sitzen werden.
Doch gewonnen habe ich in dieser Zeit immer!

Momente für sich II

Fussgängerwirrwarr mitten am Tag.
Alle gehetzt.
Stadtwege kreuzen sich hier.
Einen Schritt aus dem Trubel entfernt stehe ich.
Lächelnd, das Gesicht mit geschlossenen Augen der Sonne zugewendet geniesse ich die Frühlingssonnenstrahlen.
Wenn ich sie wieder öffne, sehe ob die Freundin gekommen ist, lächle ich den Menschen zu.
Erstaunen in ihren Gesichtern.
Sie Lächeln zurück.
Verlangsamen oft ihren Schritt.
Blicken sich um.
Menschen begegnen sich.

Momente für sich

Kerzen entzünden.
Räucherwerk verglimmen lassen
und dem aufsteigenden Rauch nachsehen,
während man in sich blickt.
Das Licht heilt die alltagswunde Seele.
Der Mensch als Ganzes ist bei sich.
Wieder.



Oder:
Jenseits von Worten und Wollen in der Einfachheit Mitte finden.

Oder: Träume und Hoffnungen fliessen lassen, wenn sie sich verändern entsteht auch wieder Platz für Wachstum.

Montag, 10. Oktober 2011

Öffentlich Kichern

Eine meiner besten Freundinnen und ich haben eine Tradition: Wir gehen regelmässig tratschen, Kaffee und Kakao geniessen und tauschen uns über unser Leben - und gaaaanz viele Bücher - aus.
Natürlich wundern einen einige Dinge am anderen, zum Beispiel die Tatsache, dass sie in ihrem Leben ohne Kaffee auskommt... *kicher*
Nun ja, es gibt auch so Kleinigkeiten, die zu unserer speziellen Tradition wurden... dass sie beispielsweise immer noch den selben sehr schrägen Witz erzählt, der mich auf Grund der Absurdität und der eigentlich recht seltsamen Pointecfrüher mal genervt hat - jedenfalls schafft sie es nach Jahren immer noch nicht, mir den Witz zu erzählen, ohne einen riesigen Lachanfall zu bekommen...
Nein, wirklich nicht, es beginnt schon mit der Einleitung und ich guckte jedesmal sehr interessiert, wie weit sie denn dieses Mal kommt *grinsel*
Aber eben, ohne diesen traditionellen Witz würde glatt was fehlen...
Hihi, es war heute sehr lustig, wirklich und ganz ehrlich gesagt, guckten die anderen Gäste zwischen amüsiert, irritiert und geschockt.
Besonders als eine halbernst gemeinte Frage aufkam, die zu einer Mangel an Atemluft führte, weil uns das Lachen schüttelte: Nämlich, ob eine Muslima denn nun ein Sparschwein haben darf*g*
(Sie ist Muslima.)

Apropos - wenn Du das hier liest - bin ich FROH, dass Du Dich damals in der Buchhändlerschule neben mich gesetzt hast, es würde wirklich ohne Dich was fehlen, meine Freundin!

Aber trotzdem: Lebe Deine Träume!

Montag, 26. September 2011

Augen

Einander in die Augen blicken geschieht selten, den wir versuchen den anderen nicht herauszufordern.
Doch manchmal frage ich mich, ob wir die anderen im Alltag noch als Mensch, als Wesen wahrnehmen...?

Denn die Augen sprechen oft einzig wahr von Gefühlen, im Gegensatz zu hochgezogenen Mundwinkeln, die Fröhlichkeit spielen.

Sonntag, 11. September 2011

Bewegung…

fasziniert mich…

So viele Aspekte…

Bewegungsmedizin
Aktive Meditation
In die Gänge kommen

Freude an Geschmeidigkeit
Veränderung
Erweiterung der Möglichkeiten

Sich und anderen begegnen

Bionik
wenn Technik von der Natur abschaut, um sich zu optimieren oder neue Ansätze zu generieren

Hilfsmittel
Öffentlicher Verkehr
Auto als transportables Daheim

Mittel zum Zweck
Selbstzweck

Vorwärts… rückwärts
Im Kreis
Über Umwege zu sich selbst

Sonntag, 7. August 2011

Wort

Heute bin ich einem neuen Wort mit dem Zusammenhang einer wunderbaren Dokumentation über die Ursprünge unserer Galaxis: Filament.
Filamente sind die Netzstruktur, die verschiedene Galaxien zu Galaxienhaufen verbinden. Ein Gebilde von kaum vorstellen Ausmassen bildet.
Dunkle Materie spielt dabei wahrscheinlich eine grosse Rolle.

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