Beginn

Sonntag, 13. Januar 2013

Wandeln

Manchmal wandle ich in den Hallen meines Geistes,
folge den Strömen des Lebens,
durch Träume genährt
fliegt dann mein Geist,
und der Körper schwingt sich in Harmonie...


Ja, was ich momentan vor allem lerne, ist mich anzunehmen, mit neuen Grenzen,
behindern lasse ich mich,
tanze auch mit dem Stock, wirklich und wahrhaftig,
doch Lebensfreude soll durch alles klingen,
ein Gesang auf das Schwingen heil'ger Kraft ... in allem...


anders gesagt,
ich träume und wandle auf dem Boden der Tatsachen,
wenn sich Dinge neu erschaffen...
Suche ich eben
meinen Platz im Leben
mitten drin


Verwirrende Zeilen vielleicht, doch für mich bedeutet es, bei aller Krankheit bin ich noch ich, mein Wille ist stark, doch manchmal muss ich mich der Schwäche beugen, wenn mich Schmerzen an den Stock oder Krücken zwingen, ich im wahrsten Sinne des Wortes zu Boden gehe, weil der Körper nicht mehr kann,
dann ist es an mir zu lernen,
atmen,
weitermachen,
vielleicht in kleineren Schritten,
verliere ich das Ziel,
nämlich zu lernen,
hoffentlich!!!
nicht aus den Augen.


Heilen durch spüren, tanzen, gehen, ruhen, Freunde und eigene Kraft... durch Liebe...
ja, Liebe, die darf sein, soll nicht fordern, schrieb ich so oft,
das Leben lehrt mich jetzt viel,
mich einzufühlen,
neue Blickwinkel zu erkunden
und mich dem dunklen Spiegel
von Begehren und Eifersucht zu stellen.

Ja, all dies ist...
in Zeiten des Wandels...

So hoffe ich, dass neue Welten, bessere Wesen aus uns (allen) entstehen, ohne dass wir unsere Menschlichkeit verlieren...

Doch kann ich nur für mich sprechen und weiss, alles ist gefärbt durch meine Sicht...

Ach kryptisch, kryptisch schreib ich, wenn die Ideen mich fortreissen und auf Reisen nehmen und ich folge, in meiner Mitte seiend und aus dieser schreitend...

Leben ich komme...!!!

Dienstag, 9. Juni 2009

Ewigkeiten

Also irgendwie auffallend, ich habe ewig hier nichts mehr reingeschrieben.
Irgendwie bin ich versucht zu sagen: "Ja, ich existiere noch und habe so langsam wieder etwas Freude dran gewonnen." Beziehungsweise finde darin zurück, zurück zum Leben neben dem täglichen Gehetze, denn ehrlich gesagt hat mir die Arbeit den Spass am Leben ausgetrieben.
Vielleicht ist es einfach so, dass mich diese spriessende Kraft der Pflanzen langsam zurückbringt, mit der Kraft der längsten Tage auch mein Energiereservoir wieder aufgefüllt wird.
Langsam, aber stetig.

Ich liebe diese Jahreszeit sehr... wie ich überhaupt diesen Wandel im Jahreskreis immer wieder neu erlebe und dadurch auch die Aspekte in mir gespiegelt fühle.

Dienstag, 20. November 2007

Ein Beginn

Nun ja, es scheint ganz so, als entkommt man meinem Geschwafel nun auch hier nicht.
Ein eigenes Blog, endlich oder so, vorgenommen habe ich es mir ja schon vor Ewigkeiten. Eigentlich lässt es sich so zusammenfassen, endlich für mich, oder so für den Leser.

Manchmal juckt es mich einfach in den Fingern, meinen Senf zur Welt zu geben und meine Begeisterung zu teilen, mir Gedanken zu machen. Ganz praktisch ist es, wenn das nicht nur in wild herumflatternden Notiz- und sonstigen Schmierzetteln geschieht, sondern hier gesammelt wird.
Ein wenig Ordnung für mich chaotisches Wesen!
Ordnung soll ja kreativ machen, hoffen wir es mal.

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