Freitag, 21. Januar 2011

Ich bin (VI)

Es ist wieder einmal Zeit für eine Bestandesaufnahme

Ich bin...

liebend, in die Weite hinaus
glaubend, dass das Universum antwortet
sinnend,
nachdenkend,
sich selbst reflektierend,
erstaunt und staunend aus Prinzip
Dinge be-schreibend, um besser zu verstehen
philosophierend,
komischer Kauz seiend,
tierisch,
menschlich,
einordnend als Wirbeltier,
zugleich ein Gespinst aus Energie,
im Tanz des Lebens eingebunden,
lachend,
Muster webend,
Muster aufbrechend,
Muster ändernd...
immer neu...
immer gleich...
steter Wandel


... Ja, und immer wieder Worten nachspürend, meditierend über ihre Bedeutung, neue Tiefen darin entdeckend... durch die Jahre und Jahrzehnte immer wieder neu beleuchtet...
Alles ist eins und alles ist nichts
Sieben kurze Worte, die so gross sind, dass sie nicht zu fassen sind.

Ja, Altes taucht immer wieder auf!
Beleuchtet den Weg, den man zurückgelegt hat und den, der vor einem liegt.

Aber ich werde jetzt mal baden und nicht mehr philosophieren (und ich habe weder getrunken noch etwas anderes, ich bin von Natur aus so *g*)

gefunden bei... Cornelia Jönsson & Simone Maresch

Weiter unten findet sich ja die Rezension zum Buch "111 Gründe offen zu lieben". Weswegen ich so begeistert bin, belege ich mal durch eine Textstelle auf Seite 123 des Buches:


"[...]
Liebe ist für mich vorwiegend die uneigennützige Zuneigung zu einem anderen Menschen, die diesen Menschen für mich aus der Masse der anderen heraushebt. Das >uneigennützig< ist dabei für mich sehr wichtig. Es gibt diese definitorisch sehr brauchbare Einteilung in Eros, Philia und Agape, also leidenschaftliche, gegenseitige und selbstlose Liebe. Für mich gibt es die alle drei.
[...]"



(das Kursive ist von mir angerichtet...
jedenfalls finde ich diese Gedanken sehr schön.
Zum Thema Liebe kann man bei dem Buch auch als monogamer Mensch viel lernen.)

nochmal die Angaben zum Buch:
Jönsson, Cornelia/ Maresch, Simone: 111 Gründe offen zu lieben - ein Loblied auf offene Beziehungen, Polyamorie und die Freundschaft
Schwarzkopf & Schwarzkopf GmBH, Berlin, 2010
ISBN 978-3-89602-964-5

Blockaden

Momentan geht nichts mehr.
Ich halte mich ganz still.
Mein Rücken will nichts ausser liegen,
ich lese, surfe,
komme ins Nachdenken, weil ich eben innehalten muss.
Wünsche tauchen wieder auf,
die Sehnsucht nach einem Partner,
das Nachtrauern um Verlorenes.

Vielleicht ist es ganz gut so, denn ich kann nicht davonlaufen.

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