Sonntag, 13. Januar 2013

Liebe diffus

Wild
begehrend
abwartend im Stillen
Reaktionen
auf Hand und Lächeln

Bewegung

Warm ausbreitende Freude ins Gesicht gezeichnet
die tief reicht
und den Kern erwärmt
geschmeidig werden
Gefühle
formbar
fliessend
beugend
nicht brechend
ganz, ganz, ganz...



Zu nehmen was ist in all seiner Kostbarkeit

Mehr als Theorie, sondern fühlend

in einer Beziehung welcher Art auch immer die eigenen Gefühle kennenlernend
nicht nur theoretisierend fabulierend
sondern
sein

Überzeugungen (meinereiner)

Das Leben ist voller Neuanfänge, wir suchen manchmal das Echte, doch bedeutet es auch, sich auf das Risiko zu fühlen einzulassen. Den Gefühlen, die erschrecken, schmerzen.

(und ja, es kann verdammt weh tun
das leugne ich nicht)

zauberhaft

Friedrich Schillers Gedichte
lesend
und im Geiste
zergehen lassend
wie köstlichste Süssigkeiten
nährend wie das Gesündeste aus Gaias Gaben

Dankbarkeit
an all die grossen Geister
die einst gerungen haben
um mit uns Ideen zu teilen
und Inspiration

Schiller trägt auf den lichtgebrochenen Zauberfarben hin zur lyrischen Wahrheit...

Namen

Ihr Name war

Jyoti Singh Pandey

Sie steht für viele...
sie hat es nicht überlebt,
doch Ihr Mut ist unsterblich

Namenlos sind viele Opfer
stehen wir auf,
für das Recht
den eigenen Körper zu besitzen
und darin
unversehrt an Seele und Leib
uns bewegen zu können.

Stoppt die Gewalt gegen Frauen.
Stoppt die Gewalt gegen Männer.
Stoppt auch endlich... BITTE... die Gewalt gegen Kinder...

Damit eine andere Zukunft, eine andere Welt entsteht.

Ohne Folter und Sterben dieser Art,
ohne Narben, sichtbar und unsichtbar.

...und...

sprachlos steh ich manchmal da,
mit trockenen Mund
raubt mir der Unglauben
über Abscheulichkeiten den Atem
wenn ich wieder höre,
wie Menschen gequält wurden
vergewaltigt,
aufgespiesst,
missbraucht,
ermordet,
zerstört,
belästigt,
zur Ware verkommen...
weggeworfen,
bestraft für Selbstverteidigung

Meine Güte... wieso soviel Hass...???
Wieso nur?

Nein, Worte finde ich nicht,
kann nur mit Mühe sagen,

Brüder, Schwestern und jene, die beides in sich vereinigen,
lasst uns kämpfen für das Recht
Mensch, Frau, Mann, Kind zu sein,
ohne überfallen zu werden,
sich frei bewegen zu können,
als Gleiche, die einander achten.

Wandeln

Manchmal wandle ich in den Hallen meines Geistes,
folge den Strömen des Lebens,
durch Träume genährt
fliegt dann mein Geist,
und der Körper schwingt sich in Harmonie...


Ja, was ich momentan vor allem lerne, ist mich anzunehmen, mit neuen Grenzen,
behindern lasse ich mich,
tanze auch mit dem Stock, wirklich und wahrhaftig,
doch Lebensfreude soll durch alles klingen,
ein Gesang auf das Schwingen heil'ger Kraft ... in allem...


anders gesagt,
ich träume und wandle auf dem Boden der Tatsachen,
wenn sich Dinge neu erschaffen...
Suche ich eben
meinen Platz im Leben
mitten drin


Verwirrende Zeilen vielleicht, doch für mich bedeutet es, bei aller Krankheit bin ich noch ich, mein Wille ist stark, doch manchmal muss ich mich der Schwäche beugen, wenn mich Schmerzen an den Stock oder Krücken zwingen, ich im wahrsten Sinne des Wortes zu Boden gehe, weil der Körper nicht mehr kann,
dann ist es an mir zu lernen,
atmen,
weitermachen,
vielleicht in kleineren Schritten,
verliere ich das Ziel,
nämlich zu lernen,
hoffentlich!!!
nicht aus den Augen.


Heilen durch spüren, tanzen, gehen, ruhen, Freunde und eigene Kraft... durch Liebe...
ja, Liebe, die darf sein, soll nicht fordern, schrieb ich so oft,
das Leben lehrt mich jetzt viel,
mich einzufühlen,
neue Blickwinkel zu erkunden
und mich dem dunklen Spiegel
von Begehren und Eifersucht zu stellen.

Ja, all dies ist...
in Zeiten des Wandels...

So hoffe ich, dass neue Welten, bessere Wesen aus uns (allen) entstehen, ohne dass wir unsere Menschlichkeit verlieren...

Doch kann ich nur für mich sprechen und weiss, alles ist gefärbt durch meine Sicht...

Ach kryptisch, kryptisch schreib ich, wenn die Ideen mich fortreissen und auf Reisen nehmen und ich folge, in meiner Mitte seiend und aus dieser schreitend...

Leben ich komme...!!!

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