Alltag

Samstag, 6. August 2011

Was gibt es Neues?

Diesen Sommer - oh ja, es ist Sommer, auch wenn es mal verregnet ist, man bedenke aber, wie sehr es die Natur auch gebraucht hat, nach diesem trockenen Frühling - also, diesen Sommer unternehme ich wieder mehr, treffe mich mit Freunden, gehe spazieren, bis die Fussohlen rauchen oder sich zumindest so anfühlen.

Es tut mir gut, genauso wie ich wieder vermehrt male und kleine Projekte am Laufen habe. Dinge für mich tue, mich zugleich soweit fordere, auch etwas aus Talenten zu machen.
(OK, riesig ist es nicht, das Talent, aber es macht Spass.)
Eben nicht zu jammern, hätte ich doch mehr Zeit, mehr Können, mehr Lust, täten mir doch die Hände grad nicht weh und so weiter.
Manchmal hält man sich zu sehr mit dem "Wenn, dann..." auf, also man macht es von Ereignissen und Umständen abhängig, die vielleicht nie eintreffen.
Vielmehr denke ich, dass man wenn man schon ein "wenn" verwenden will, mehr in die Richtung denken sollte "Wann, wenn nicht jetzt?!?".
Das ist momentan meine Prämisse.

Genauso wie: "Ich hab alle lieb und fange bei mir an" *ggg*

Ach ja, nur dass nicht der falsche Eindruck entsteht, es braucht grad bei mir eine Menge Tritte in den Arsch, bis ich es mache und ich könnte manchmal an mir verzweifeln.

Dienstag, 26. Juli 2011

Gezeiten

Scheinbar gibt es auch Gezeiten hier im Blog, so habe ich wirklich viel gedacht und mir geistige Notizen gemacht, was ich alles hier reinschreiben möchte - und doch war das reale Leben geniessen und etwas in Ordnung bringen wichtiger.

Vor allem aber habe ich die schönen Tage genossen...
Im Wald oder am längsten Tag einen langen, schönen Spaziergang über Hügel und unter Bäumen gemacht und dabei Kräuter gepflückt.

Ausserdem habe ich Geburtstag gefeiert, dabei lief es nachdem ich mich etwas aus dem Stress-rotieren gebracht habe, wirklich gut - nein, ich kann einfach nicht organisieren... aber gut improvisieren!

Sonntag, 27. März 2011

...

er sagt
du hörst zu

Klang
deutliche Worte

dein Verstand weiss
darum
deine Seele schützen zu müssen

Doch geht es nicht
zu folgen
weil das Herz
das unliebsame Ziel
nicht anerkennt

leider so

Die Welt steht am Abgrund
ich steh am Abgrund

Lernen wir noch fliegen?

Donnerstag, 3. März 2011

Momentaufnahme

Hey, da hab ich mich vor lauter eigenen Ansprüchen ein Bein gestellt, ich habe Blogbeiträge, die ich eigentlich ganz dringend hier reinsetzen möchte, aber nie dazu komme, weil die Schwellenangst zu gross ist, dass sie nicht annähernd meinen Vorstellungen entsprechen, ja, manchmal ist schreiben ziemliche Arbeit.
So, ich versuche es jetzt aber mal, wenigstens so zwei, drei Spielereien aus meinem Notizheft hier hinein zu kopieren und dann das andere nachzuholen.
Ist mir jetzt egal mit der Chronologie.

Donnerstag, 17. Februar 2011

erkältet

Mein Körper zwingt mich runter in die Federn zurück, Regeneration ist angesagt und ja, auch neben dem vielen Schlafen einen Einblick in sich selbst.
Ja, wer weiss, vielleicht hol ich mir jetzt die Kraft, so richtig durchzustarten?
Das ist doch ein schöner Gedanke!

Freitag, 11. Februar 2011

Worte

Worte fliegen in meinem Kopf herum,
Texte aus Liedern voll melancholischer Melodien,
gelesene Fetzen aus Büchern, die unter die Haut gingen,
eigene Worte, die die letzten Tage und meine Gefühle beschreiben, Eindrücke, die sich zu Rezensionen verdichten, die noch geschrieben werden wollen,
Antworten auf Mails,
Gedankengänge, die sich ordnen, in dem man während des Schreibens reflektiert.

Hoffentlich schaffe ich wenigstens die paar Rezensionen niederzuschreiben, das mache ich irgendwie zu selten.
Ausserdem ist das Schreiben mir Antrieb, auch anderes anzupacken.

Zustand: gut!

Mir geht es grad wunderbar, ich habe einige tolle Nachrichten erhalten, einige positive Entwicklungen zeichnen sich ab, ich habe wieder einen Freund von früher wieder getroffen (online, aber der Inhalt, nicht das Medium macht es ja aus!), was ich ganz toll finde. Meine Chiropraktorin gibt meinem Rücken die Beweglichkeit zurück und hat mir auch ein paar neue Übungen verschrieben, die ganz schön wirken und an die Grenze gehen - weil ich sie mache *g*
Ausserdem hat die Frau begnadete heilende Hände und etwas noch anderes, ein wirklich gutes Herz, jedes Mal wenn ich da rauskomme, hat sie sich um mich als ganze Person gekümmert!

Montag, 7. Februar 2011

erneuert

Letzte Woche bekam ich ein paar nötige Arschtritte, manche brutal, manche sehr freundlich.
Nachdenklich, aber vor allem entschlossen, etwas zu ändern machen sie mich alle und die ersten Schritte sind getan. Ich bin aufgestanden, habe Grenzen abgesteckt, Entscheidungen getroffen, manches gesichtet, aufgeräumt und Überfälliges erledigt.

Sozusagen folgte dann die Belohnung für mich.
Es war ein wunderschönes Wochenende für mich.
Überraschend durfte ich jemanden besuchen und genoss es einfach zu reden, zu quatschen, zu sein.
So konnte ich in der seltsamerweise zugelassenen Nähe, die sehr überraschend kam, auftanken.
Bei der Rückfahrt habe ich heute auch wieder im Zug gesessen, unglaublich staunend die vorbeiziehende Landschaft bewundert, die durch Dämmerung und ein atemberaubendes Abendrot verzaubert war - das tat ich abwechslungsweise mit dem Lesen und ich entspannte mich ganz tief. Einfach ganz still und ganz bei mir sein und diesen Schwung in die neue Woche mitnehmen.
Irgendwie habe ich gemerkt, wie sehr der Frühling sich langsam breitmacht, Vögel zwitschern schon, noch sind die Farben vom Winter geprägt und doch hat man das Gefühl, die Kraft kehrt wieder, nach einem langen kalten Winter, den man irgendwie - OK, ich - mit Innenschau und Konfrontation mit dem eigenen Schatten verbracht hat.

Ja, da stand jungfräulich die Sichel der Mondin am Himmel, ein weiteres Mal gewandelt und es wurde mir bewusst, wie sehr wieder Neuanfang ist.
Imbolc in seiner Pracht liegt hinter uns, wirkt weiter.
Zugleich hat sich ein Zauber, mit dem ich mich selbst wohl gebunden hatte und von dem ich nicht wusste, wann ich ihn lösen sollte, von selbst gelöst, sich und mich von der Kette gelassen. Ganz einfach, in dem diese ganz konkret aufging, die Kette, die ich seit den Rauhnächten am Hals trug.
Spannend, sehr, sehr spannend.
Es fühlt sich richtig an.

Samstag, 1. Januar 2011

neues Jahr

... die alten Gedanken, die weitergehen, aber so eine Menge beginnt sich zu klären, der Verwirrung lichtet sich.
Aber vieles ist noch in den Gefühlen eingebunden und nicht beschreibbar, nicht ausformulierbar.
Sicherlich ist das neue Kalenderjahr ein weiterer Neuanfang, auf dass es besser werden kann, angepackt wird.

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