Samstag, 6. August 2011

Synthese

... bedeutet auch, Dinge zu verstehen, die eigenen Aspekte und Wahrheiten zu finden, um aus den Einflüssen MEHR zu machen – andere Wege zu achten, in dem man den eigenen findet.

Ich bin (VII)

Ich bin..

sehend und blind
Kind und Frau
Gläubige und Kritikerin
Lesende und Schreiberin
Staunende und Erklärungen Gebende *
Irrende und Wahrheit Findende
Unzufriedene und Beglückte
Mensch…
mir des Inneren Mannes ** bewusst
ihn achtend
Seelenanteile umarmend Reigen tanzend
Knochensteif und sich in Bewegung versetzend
Heil und ganz – werdend zumindest



* Nein, die Erklärungen müssen noch lange nicht richtig sein
** Animus und so - gibt ja Theorien dazu (kann man in Büchern nachlesen)

Eindrücke ...

nach dem schönen Ritual im Baumkreis

Borke und Stamm
Wurzel und Ast
Blätterrauschen
Geheimnisse flüsternd
umarmen sich die Weiden
umschliessen uns
die zusammen kommen
hier offen unter Alltagsdingen
das Mysterium darin zu feiern
neben Spaziergängern
Rituale als Weg ganz zu werden
zelebrieren
Ein Teil des Gesamten
dem Zauber der Natur
der uns lehrt
und führt
Baum träumend schaffen wir
neu alte Wege für diese Zeit

Nachtrag zum "was gibt's Neues?"

Die Tatsache, dass man manchmal verflixt noch mal an sich verzweifeln könnte, soll NICHT heissen, dass man den Selbstzweifeln oder mehr der Verachtung der allzumenschlichen Züge an sich verlieren soll.
Es ist manchmal nur einfach ein ehrliches Gefühl, das aufkommt, eine Reaktion auf die eigene Verzweiflung, manches/vieles nicht zu schaffen.
(Das kann im Laufe der Zeit schon einiges sein.)

Eine gewisse Gelassenheit Menschen gegenüber - somit auch sich - tut einfach gut und bedeutet eben auch, diese gern zu haben.
Das heisst eben auch, man darf sich gern haben.

Darf und SOLL!

Was gibt es Neues?

Diesen Sommer - oh ja, es ist Sommer, auch wenn es mal verregnet ist, man bedenke aber, wie sehr es die Natur auch gebraucht hat, nach diesem trockenen Frühling - also, diesen Sommer unternehme ich wieder mehr, treffe mich mit Freunden, gehe spazieren, bis die Fussohlen rauchen oder sich zumindest so anfühlen.

Es tut mir gut, genauso wie ich wieder vermehrt male und kleine Projekte am Laufen habe. Dinge für mich tue, mich zugleich soweit fordere, auch etwas aus Talenten zu machen.
(OK, riesig ist es nicht, das Talent, aber es macht Spass.)
Eben nicht zu jammern, hätte ich doch mehr Zeit, mehr Können, mehr Lust, täten mir doch die Hände grad nicht weh und so weiter.
Manchmal hält man sich zu sehr mit dem "Wenn, dann..." auf, also man macht es von Ereignissen und Umständen abhängig, die vielleicht nie eintreffen.
Vielmehr denke ich, dass man wenn man schon ein "wenn" verwenden will, mehr in die Richtung denken sollte "Wann, wenn nicht jetzt?!?".
Das ist momentan meine Prämisse.

Genauso wie: "Ich hab alle lieb und fange bei mir an" *ggg*

Ach ja, nur dass nicht der falsche Eindruck entsteht, es braucht grad bei mir eine Menge Tritte in den Arsch, bis ich es mache und ich könnte manchmal an mir verzweifeln.

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