Freitag, 3. Dezember 2010

Melancholischer Zauber

Hungrig nach poetischen Worten bin ich geworden...
etwas, das tiefes Ziehen in meiner Brust und flatternde Lider über wahrheitsfeuchten Augen bildet.

Immer wieder suche ich sie.
Manchmal finde ich sie in all meiner Lektüre

Ach, es gibt Bücher, die lassen die Seele und Leidenschaft (fürs Bibliophile) Erglühen,
schaffen düstere Welten, sinnliche Eindrücke,
dass aus dem schwarzen Buchstaben auf weissem Grund
Gerüche, Bilder, Farben, Geschmäcker
und Sehnsucht hervortreten...

Ach, wieder einmal habe ich es gefunden, auf den ersten Seiten des gerade angefangenen Buches von Christoph Marzi "Lilith", mitreissend, voller Wehmut, eine Melancholie der uralten Metropolen und ich erinnere mich mit dieser keimenden Sprache, der Kraft, die mich beim ersten Band "Lycidas" schon so berührt hat...

Ja, meine ganze Haut fühlt sich unendlich lebendig an, nachdem ich die ersten Worte gekostet habe...
welch Zauber... welch Zauber...

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