Augen schliessen
liebkosende Ströme der Luft
das Heben der Brust
in sich hören
spüren
es wachsen lassen
atmen, atmen...
in sich tanzen
mit all den Gefühlen
Reaktionen auf Erlebtes
in Bewegung zu versetzen
Schritte in sich
auf sich zu
sich Raum geben
atmen, atmen
hin in die Glieder
verbunden durch die Ströme
Fleisch nicht nur zu nutzen
sondern zu erfüllen
neu und ganz werden
verbunden mit heil'ger Natur
Eulenfluege - 27. Jun, 03:46
ist manchmal nicht einfach und manchmal wundere ich mich über die serielle Monogamie, dem Wechsel von Menschen, Männern an meiner Seite.
Nun, manchmal einfach als Begleiter für gewisse Zeit.
Dabei lerne ich, was ich brauche.
Weiss eines, dass Liebe eben ohne Bedingung ist.
Erkenne, dass es für eine Beziehung mehr an Voraussetzungen braucht.
Dennoch merke ich, dass jeder dieser Menschen in meinem Leben einzigartig, schön und besonders war.
Vieles habe ich gelernt, es waren meist schöne Zeiten.
Für mich ist wichtig, eben dieses Besondere in jedem Menschen zu sehen und zu bewundern.
Eben dies zu erblicken ist schön, doch ist es diese Sehnsucht nach mehr gemeinsamer Zeit, jemand der wirklich an meiner Seite ist, mit dem ich mich austauschen kann.
Das ist mir erst bewusst geworden, bei all der Unabhängigkeit, die ich erstrebe, ist es schön, sich geborgen zu fühlen.
Zuallererst ist eines wichtig - sich selbst annehmen... sich selbst lieben und in dem Frieden mit sich auf andere zugehen zu können...
Ja, ich weiss, dieses Thema der Liebe, der Beziehungen, von Beziehungsnetzen kommt immer wieder bei mir.
Es ist kein Wunder, ist es doch eines der Grundthemen der Menschen, dieser besonderen Tiere, die gar nicht so verschieden von den anderen Wesen um uns sind.
Eulenfluege - 27. Jun, 02:58